Man überlege in Moskau leben an die 14. Mill. Einwohner! Stellen wir uns mal vor, alle Österreicher in Wien! Wow! Ich glaube das wäre das perfekte Chaos. Keine Ahnung wie das hier in Moskau funktioniert. Man sieht einfach überall und zu jeder Zeit viele Menschen. Sei es auf der Straße, in Autos, in Bussen, der Metro. Ständig gibt es einen Stau, obwohl es nicht gerade „Tschas Pik“ (Rush Hour) ist. Zudem hat man mir gesagt, dass es wegen der Krise aktuell viel weniger Menschen und Autos gibt.
Wie ihr ja wisst, bin ich in Bezug auf enge Räume und Menschenmassen eher panisch. In Moskau konnte ich bisher ein interessantes Phänomen beobachten, denn auch wenn es viele Menschen gibt, sind nicht alle „zusammengepfercht wie Tiere“, es wird nicht aufs ärgste gedrängt wie bei uns in Österreich. Es gibt immer noch einen minimalen Freiraum für jeden. Bisher überkam mich Gott sei Dank noch kein Panikgefühl. In Bezug auf Veranstaltungen (Masleniza) scheinen die Moskauer eher gemütlich eingestellt zu sein, die Masse bewegt sich langsam aber kontinuierlich. Es hat keiner Panik etwas zu verpassen.
Bezüglich des Erscheinungsbildes der Russen habe ich auch einige in Erfahrung gebracht. Überaus viele Russinnen tragen High-Heels und stöckeln damit übers Eis, umrunden Pfützen, „laufen“ dem Bus hinterher (schaut super lustig aus!) oder wanken über Pflastersteine. Sie tragen die Schuhe auch wenn es super kalt ist. Ich habe einmal die Dummheit begangen meine flachen, schönen Stiefel zu tragen und mir wären fast die Füße abgefroren. Nie wieder! Der Kleidungsstil der Russinnen ist auch eher fragwürdig. Julia hat mir erzählt, dass sich die meisten Frauen an der Mode orientieren, die sie in Magazinen und im TV sehen. Aktuell en vogue, der Glamour-style, der bei uns ja schon wieder out ist. Außerdem sind alle gleich angezogen, alle tragen die gleichen Farben, es sticht kaum jemand durch ein individuelles Styling hervor. Julia hat mir als Grund genannt, dass es zu Sowjetzeiten wenig und nur gleiche Kleidung (Schnitt, Farbe…) gab und die Russinnen dadurch keinen eigenen Stil entwickeln konnten. Heute gibt es Russische Läden die Klamotten günstig aber mit schlechter Qualität verkaufen. Sonst gibt es internationale Labels wie Mango, Zara usw. und am 13. März sperrt in Moskau der aller erste H&M auf.
Frauen gibt es in Russland in Hülle und Fülle! Es herrscht hier ein Männermangel. Also Single-Jungs der Heimat, frei nach dem Motto von Dschingis Khan „Moskau, Moskau, Liebe schmeckt wie Kaviar, Mädchen sind zum Küssen da. Ho-ho-ho-ho! Die meisten Russinnen sind, was ich so vernommen habe, mit ihren eigenen Landsmännern unzufrieden, da die Männer um ihre „Rarheit“ Bescheid wissen und sie sich daher weder um ihr Äußeres noch um ihren Intellekt noch um ihre Freundlichkeit kümmern.
Noch etwas Wichtiges für die Männer, solltet ihr euch einmal in einem super schicken, teuren Club befinden und euch eine der hübschen „Model“ Russinnen ansprechen, dann wird sich die erste Frage um euer Gehalt drehen. In den super tollen Clubs geht es nur darum sich einen reichen Mann zu angeln und die Männer sind logo-klaro Ärsche und nutzen das aus und bedienen sich an der Massenware Frauen je nach Geschmack, Lust und Laune.
Mittwoch, 4. März 2009
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